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Erstmal der Käfer, mit dem alles begann, im aktuellen Zustand...



Baujahr:

1985


Motor:
Typ 1 mit Doppelvergaseranlage Weber 40IDF,
Porsche-Style-Gebläse,
Frontölkühleranlage vom Mercedes W140, völlig aus Alu und sehr platzsparend vor der Vorderachse angebracht

Auspuff:
Kerscher Super-Competition mit zusätzlichen HJS-Endrohren

Fahrwerk:
Höhenverstellbarer Vorderachskörper mit Achsabstützungen und Serienstabilisator,
Umbau auf Scheibenbremse vorne, Lochkreisänderung auf 5x130


Felgen/Reifen:
Porsche(ATS) Hackmesserfelgen
vorne 6x15 ET36 mit 195/60-15
hinten 7x15 ET 23,3 mit 195/65-15

Sonstiges:
Recaro-Sportsitze mit starren Schroth-Gurten,
320er Raid Lenkrad,
Porsche Falt-Ersatzrad, Porsche Alu-Scherenwagenheber und Mercedes-Kompressor, Kamei Frontspoiler mit Lüftungslöchern für Ölkühleranströmung,
Frischluftgebläse aus 1302, sowie Scheibenwaschanlagenbehälter eines neueren Mexikokäfers nachgerüstet, Blaupunkt 10fach CD-Wechsler, H4-Scheinwerfer vom Golf 1, schwarze Rückleuchten und Blinker, Cibie-Zusatz-Fernscheinwerfer

Hier die Entwicklung seit dem Kauf

Kauf im Juni 1995 aufgrund einer Zeitungsanzeige

Bestandsaufnahme und Vorbereitungen zur Fahrt zum Lackierer


Nach der Lackierung (Diamantsilber-Metallic) und Komplettierung im August 1995. Als erstes mußten die Bilux-Scheinwerfer den H4-Scheinwerfer vom Golf 1 weichen. Die Zusatz-Nebel-Scheinwerfer waren nicht lange dran - das Eckige am Runden passte nicht wirklich :-)

Erste optische "Tuningmaßnahmen" im August 1996, mittels farbigem Felgenstern mit Chromzierringen. Runde Fern-Scheinwerfer sahen schon besser aus und die schwarzen Elefantenfüße wurden montiert. Trotz nur 34 Serien-PS "mußte" die Haube aufgestellt werden.


1200ccm Serienmotor 1996 - über den Luftfilter kann man geteilter Meinung sein ;-) Jugendsünden halt

jaja, der Luftfilter :-)

1600ccm F-Motor auf 1,6 Ltr. umgebaut 1997 - wieder die Sache mit dem Luftfilter, ebenso die transparente Verteilerkappe (nie ohne Serienkappe im Bordwerkzeug!)

Beginn des "Leistungshungers"

"Vorher/Nachher-Bild" auf einem Käfertreffen 1998 - bereits mit 5,5er Mangelsfelgen und verstellbarem Vorderachskörper. Mit der Tieferlegung erfolgte auch der Einbau eines 19 mm Stabilisators.

Zwillinge nach der Geburt getrennt :-)

"Einzug" der Doppelvergaseranlage (Weber 40 IDF) und des Porschegebläses (Ahnendorp) im Frühjahr 2000

es werde (Kühl-)Luft

Umbau auf die Porsche-Alus 2002 - Scheiben und Trommeln mit geändertem Lochkreis von Sebro. Schön zu erkennen die in Wagenfarbe lackierten Vorderachsteile.

gleicher Lochkreis, aber eine Schraube mehr

Kleines "Update" im Kofferraum durch die Umrüstung auf den Scheibenwaschbehälter aus einem neueren Mexikaner.


Somit war auch Platz für den Kompressor im Porsche-Faltrad.


Die Endspitzen hatten 2004 das Beste hinter sich - Erneuerung der Heckpartie durch unseren Vorstand Walter (Danke nochmals)
Da der Motor schonmal draußen war, erfolgte gleich eine farbliche Änderung

neues Heck

neues Farb-Design

Die erste Fahrt nach der Schweißaktion beendete am Tag vor der Maiausfahrt 2004 eine Linksabbiegerin.

Frau am Steuer :-(

Nach über dreimonatigem Streit mit deren Versicherung erlangte mein Anwalt nach Androhung der Klageeinreichung endlich die Zahlung des Schadens.


Mitte Mai 2005 konnte ich wegen der sehr kalten Nächte mit teilweise Bodenfrost, erst damit beginnen, den Roststellen am vorderen Scheibenrahmen entgegenzuwirken. Nachdem Anfang Juni dann die Windschutzscheibe wieder eingesetzt wurde, kam auch noch der Frontstabilisator an die Reihe. Hier hielt jetzt wieder ein Serienteil (natürlich in Wagenfarbe, wie auch der Vorderachskörper, die Achsschenkel und die Spurstangen) Einzug, da der verstärkte Stabi doch etwas überdimensioniert war.

Ende Juni 2005: Endlich fertig!

Die Scheibe ist wieder drin, der Stabi wurde gewechselt und die erste Fahrt zum Stammtisch hat richtig Spaß gemacht.

Mal ein Bild des Innenraumes weil er oben zu kurz kam.

Innenleben



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....der Neuzugang in Form eines T2b, ein Ex-Feuerwehrfahrzeug...

Der Feuerwehrverein Ahornberg wollte sein Fahrzeug "loswerden", daß lassen wir uns nicht zweimal sagen :-)


Baujahr:

1979

Motor:
2 Ltr. Typ 4, 70 PS

Fahrwerk/Felgen:
Serienfahrwerk mit Serienfelgen 5,5x14, 185er Reifen - das soll auch so bleiben :-) lediglich die Radkappen wurden durch Chromkappen ersetzt.

Sonstiges:
Westfaliaeinrichtung inkl. Klapptisch, mit Schlauchfächern unter der Sitzbank, Gleichrichter für 220V und 12V-Zuführung sowie Batterieladung und Dachschrank. Sondersignalanlage voll funktionstüchtig, AHK in Planung


Fahrzeughistorie:

Das ehemalige Katastrophenschutzfahrzeug aus Helmbrechts wurde 2001 vom Feuerwehrverein für ihre Zwecke umgebaut...

vor dem Umbau zur Feuerwehr

...und verrichtete in Ahornberg bis März 2006 seinen aktiven Dienst.

ein schöner Rücken kann.....

Einige Feuerwehr-Accessoirs (Helm, Schläuche, Strahlrohr...) habe ich bereits zusammengetragen. Das Fahrzeug soll im Originalzustand verbleiben, lediglich rostmäßig und in Sachen Bremsen/Fahrwerk soll bis 2009 zum Termin fürs H-Kennzeichen alles auf Vordermann gebracht werden.

So.KFZ Bürofahrzeug 7-sitzig

SoKFZ Bürofahrzeug 7-sitzig


Hier war mal das Funkgerät. Mittlerweile wurde ein Handschuhfachkasten eingebaut und die Lücke fungiert als Schnellzugriff.

Signalanlage/Martinshorn sind voll betriebsfähig :-)

Lediglich die Rundumkennleuchte wird bei Fahrten auf öffentlichen Straßen gegen einen Dummy aus lichtundurchlässigem Kunststoff getauscht.

Funkloch mal anders

Der Gleichrichter aus Katastrophenschutzzeiten ist auch noch an Bord.

Gleichrichter 220V/12V

Zur Maiausfahrt 2006 wurden die 40.000 km vollgemacht.

40.000

Wird soeben völlig zerlegt, weil mächtig Rost zum Vorschein getreten ist.

Bilder hierzu folgen!

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....da im Paket erworben noch der Spritzenanhänger, Baujahr 1939...



So ist er zu uns gekommen.

Dieser wird gerade restauriert. 5 Lackschichten runter, teilweise die Innenausbauten erneuert und danach innen und außen neu gelackt. Vom Erscheinungsbild soll er zur Feuerwehr passend im neuen Glanz erstrahlen. Dort werden dann ein 6x3 m Gartenpavillion, Grill mit Zubehör, ein Stromaggregat und weitere Kleinigkeiten für Treffenbesuche Einzug halten. 



Ansichten während der "Renovierung". Es ist kaum Rost zu finden gewesen, jedoch mußte der gesamte Lack runter, um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen.

In den beiden hinteren Seitenblechen werden Rückleuchten des T2a einziehen, die Reflektoren werden hierzu versetzt. Dadurch sind gleich die Löcher der alten Kennzeichenbeleuchtungen verschwunden. Die Aufgabe dieser übernimmt dann ein Teil vom Käfer mittig an der Heckklappe.

Oktober, pünktlich zum großen Bulli-Treffen von VW-Nutzfahrzeuge war er dann fertig. §21 und Zulassung am Montag/Dienstag und Freitag früh ging es schon ab nach Hannover.

Hier die Bilder !

Nach der Vervollständigung

Nach Vollabnahme und Zulasung

"Innereien"

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....und dann der T3, mittlerweile ziemlich vollständiges Wohnmobil...


Baujahr:

1988

Motor:
1,6 Ltr. Turbodiesel (JX), 70 PS
mit Front-Ölkühleranlage von der "Busschmiede"

Fahrwerk:
Bluestarfedern für 3 cm Tieferlegung

Felgen/Reifen:
(ehem. Südrad Stahlfelgen 6x14 ET 30 mit 185/R14 vorne und hinten)
jetzt die VW-Alufelgen mit dem 5-Stern-Design ebenfalls mit 185er Bereifung

Innenraum:
Pilotensitze mit Armlehnen aus "Carat", Caravelle-Sitz-Schlafbank, Klapptisch, Multivan-Sitz entgegen der Fahrtrichtung hinter dem Fahrersitz, Schrank mit Kocher und Wasserversorgung/Spüle hinter dem Beifahrersitz sowie Dachschrank im hinteren Bereich

Sonstiges:
Zul. Gesamtgewicht 2,805 to, Wohnmobilzulassung,
ProjektZwo Frontspoiler und Heckblenden, sowie DE-Scheinwerfer-grill, Rückleuchtenblenden, Fahrradheckträger

"Spezielles":
Eigenbaukühlergrill unten im "Südafrika-Style" aus zwei Seriengrills, ehemals Umbau auf Scirocco II Scheinwerfer inkl. Grillanpassung

Hier die Entwicklung seit dem Kauf

Kauf im März 2003 nachdem mein "alter"...

95 PS - WBX -  bis zu 20 Liter/100 km :-(

...mit Getriebeschaden und Rostbefall die Segel strich.

ein neuer Anfang

Einige Teile wanderten sofort vom WBX zum TD über, wie Pilotensitze, Bügelspiegel und Scheinwerfergrill.
Die Auflastung erfolgte sofort nachdem der Bus auf mich zugelassen war.

Die Sitz-Schlaf-Bank, die es für die Caravelle als Mehrausstattung gab und der Klapptisch hielten im ersten Halbjahr 2003 Einzug. Die Vorhänge aus dem alten Bus wurden nun wieder hervorgekramt und auf Druckknopfbefestigung umgeändert.
Im Laufe des Jahres kamen dann noch zwei Multivansitze entgegen der Fahrtrichtung, eine klappbare Amaturenbrettablage und Rückleuchtenblenden dazu. Ein Frontölkühler von Maier´s Busschmiede wurde vorsorglich eingebaut, damit der JX noch einige Kilometer schadlos abspult.

gemütlich

Über den Winter 2003/2004 baute ich mir einen Schrank hinter den Beifahrersitz in dem ein Spirituskocher eingebaut wurde, um die Vorgaben als Wohnmobil zu erfüllen.


Der ProjektZwo Frontspoiler und die Heckblenden wurden kurz vor Saisonbeginn selbst lackiert und angebaut. Eine Anhängerkupplung kam in diesem Zuge gleich mit an Bord. Das Gepäckschutzgitter an der Heckklappe bekam ich dank eines Bus-Forumsteilnehmers (Danke Jens!) "zugespielt".
Die Wohnmobilzulassung durch den TÜV ging reibungslos über die Bühne und die Saison konnte kommen.
Weiterhin spukte mir ein unterer "Südafrika"-Grill durch den Kopf, der aber mangels "Kleingeld" nicht zu realisieren war.
Allerdings konnte ich durch freundliche Mithilfe zweier Forumsteilnehmer, die die Teile beschafften einen "Marke Eigenbau" zusammenbasteln, der auch gleich auf dem Treffen unter die Lupe genommen wurde.

Prüfkomitee



Nach dem "busfreunde"-Forumstreffen in Weikersgrüben wurde noch ein kleiner Klapptisch am "Küchenschrank" realisiert, der dem Tisch aus dem Westfalia-T2 nachempfunden ist.


Ein Fahrradheckträger wurde über Ebay auch noch organisiert.

Heckansichten







Zum Ende der Saison 2004 schaffte ich es auch noch, die "Blue-Star-Federn" einzubauen und somit das Fahrzeug dem Boden 3 cm näher zu bringen.

Im Dezember 2004 beschäftigte ich mich damit, einen ProjektZwo DE-Scheinwerfergrill einzubauen. Der untere Grill erhält in diesem Zuge gleich noch eine neue Lackierung, damit ein einheitliches Erscheinungsbild herrscht.

Anpassungen



Zwei sehr günstige Carat-Kopfstützenpolster aus dem bekannten Auktionshaus mußten auch noch angepaßt werden, weil es dummerweise welche von den hintersten Sitzen waren (daher auch das Schnäppchen). Da deren Kopfstützen aber eine breitere Aussparung haben, wie die restlichen Bus-Kopfstützen, mußte ich die Einsätze zerlegen, einen entsprechend Streifen des Materials heraustrennen und wieder zusammenfügen. Das Ergebnis ist hier zu sehen.

Kopfschutz 

Amputation

Es ist vollbracht! Fehlt nur noch ein Emblem am Grill, damit´s nicht so leer aussieht. Ist aber schon in Arbeit und sollte möglichst wieder in Wagenfarbe strahlen.

Es werde Licht!

"Zwischen den Jahren" wurde noch der braune Multivansitz in zartes grau gehüllt, damit er endlich zum Rest der Ausstattung paßt.

Ton in Ton 

So, er hat wieder eine "Nase". Zwar nicht in Wagenfarbe, aber der Chrom war nach der Politur noch so gut und eine Lackierung auf Chrom hält meist kaum die erste Wäsche aus.

"Nasen"-OP

Den Januar 2005 habe ich genutzt, um Türablagen aus dem Audi 80 (Typ 81) einzubauen. Die braunen Ablagen wurden erstmal "geschwärzt".....

...und dann an die Türverkleidungen montiert.


Weiter geht´s

Anschließend noch die "geebayte", fast neue Trittstufe etwas aufgewertet (damit später der TÜV von unten auch etwas davon hat) montiert, damit der Haken an der Schiebetür nicht arbeitslos ist. Die vorhandene Trittstufe hatte ich, wegen übler Dellen durch "Feindberührung" des Vorbesitzers, sofort abgebaut.

Die alten Halter hatte ich ja unberührt belassen.

Überbleibsel

Nach der Neulackierung in Silber, passend zur Motorschutzwanne, und der Montage. Den Gummibelag habe ich erstmal gründlich gereinigt und die Abschlußleiste poliert. Zur "Werterhaltung" wurde nicht mit Wachs gespart.

ordentlich versiegelt

wie neu

Zu Ostern 2005 gab es die lang ersehnte Unterstützung bei Arbeiten an der Wartungsklappe. Ein "Aufhalter", der die dritte Hand, bzw. den eingeklemmten Öleinfülldeckel überflüssig macht, schafft hier endlich Abhilfe. (Die dunkeln Stellen sind Überbleibsel der Unterboden- und Hohlraumkonservierung, die der Erstbesitzer gleich beim Neukauf durchführen ließ.)

Dritte Hand unnötig

Neuerrungenschaft im März 2005.

Verringerung der ungefederten Massen

Ende März 2005 bekam ich dann noch ein neues Auspuff-Endrohr. Dank der Edelstahlkenntnisse und -fähigkeiten von Kay aus dem Busfreunde-Forum atmet der JX jetzt durch zwei Öffnungen aus.

Vorher:

Vergangenheit

Nachher:

Doppelt genäht hält besser

Ein bißchen Spaß muß sein....

Meiner eben:-)

Mitte April 2005 haben die Alu-Felgen noch ein neues "Kleid" bekommen.

frisch gelackt

Nachdem sich bei der "Behandlung" mit Klarlack teilweise die gelbe Farbe aufgezogen hat, muß das Ganze nochmal wiederholt werden, jedoch diesmal in anderer Reihenfolge :-) Fortsetzung folgt.....


Die provisorische Spüle ist unterdessen einer professionelleren Edelstahl-Ausführung gewichen. Dafür mußte der Kocher um 90° gedreht werden.

Edel und Stahl :-)

...hier die Fortsetzung der "Felgensache". Beim zweiten Versuch hat´s dann doch geklappt. Hier mal ein Vergleich "Originaldesign gegen Gepimpt" :-)

Vorher-Nachher-Show

Und das sind sie nach der Montage der neuen Firestone Vanhawk, die mir der Reifenfuzzi nach erster Falschbestellung dann doch endlich aufziehen konnte. Mußte mir noch gefallen lassen, dumm angemacht zu werden, weil ich darauf drängte, daß keine Schrammen durch Montiereisen an die Felgen kommen. Kauft der Typ etwa auch ein neues Auto und schert sich nicht um den Kratzer auf der Motorhaube???


Mitte Mai habe ich es geschafft, fließend Wasser einzubauen. Ein Kanister mit Tauchpumpe versorgt den Wasserhahn mit Drehschalter.

Fließend Wasser

Befüllt wird der Wasservorrat im Küchenschrank durch den Einfüllstutzen an der Seitenwand zur Schiebetür hin.

Der Weg des kühlen Nass


Im September, bei anhaltend kalten Temperaturen, habe ich mich dazu entschlossen, dem Bus eine Stromversorgung zu gönnen. Um hierzu kein Loch in die Karosserie machen zu müssen, dachte ich daran, für das Schiebefenster einen Einsatz zu bauen, in dem eine Einspeisedose ihren Platz bekommt. Die Funktion sollte in etwa so aussehen, wie die der Belüftungsbleche, die es fertig zu kaufen gibt und die einfach eingesetzt werden und der Bus bleibt trotzdem geschützt vor ungewolltem Eindringen.

Am Anfang war das Ausgangsmaterial - Riffelblech aus dem alten Bus, daß noch in der Garage lag, ein Alu-Profil aus dem Baumarkt und entsprechende Nieten.

Ausgangsbasis

Nach etwas Mess-, Säge- und Bohrarbeiten dann der "Rohbau".


So sieht das dann im eingebauten Zustand von außen her aus...


... und so dann von innen. Zu erkennen die einfach gestaltete "Sicherheitsverriegelung"


Nachdem dann noch das Loch für die Einspeisedose geschnitten, die Steckdose innen befestigt und der Lackauftrag vorgenommen wurde, sieht das ganze dann so aus.


Die Innenseite wurde noch mit schwarzer Folie mit Velouroberfläche beklebt, damit´s zum Innenraum paßt.


Danach wurde noch etwas "gepimpt", damit ich endlich die Spuren der Vorbesitzer wegbekam. Da hat doch tatsächlich wer versucht, Klebereste an der Amaturenkonsole mit dem Schraubenzieher wegzukratzen! Lange Rede kurzer Sinn, die Kratzer sind jetzt auch weg :-))


Arbeit über den Winter. In diesem, recht mäßigen, Zustand bekam ich den Dachschrank. Da ich aber ohnehin die Farbe ändern wollte, damit er zum Rest der Innenausstattung paßt, war es mir egal.

Ausgangsbasis

Also war erstmal eine Entfernung des, teilweise noch vorhandenen, Überzuges angesagt. Danach dann noch kräftig Schleifen, um die Klebereste verschwinden zu lassen und die Lackierung konnte beginnen. Das Ergebnis war dann das:

Farbwechsel

Zum Jahresanfang 2006 war es dann soweit. Der Schrank konte mit einer kleinen Abänderung für die dritte Bremsleuchte eingebaut werden. Die LED-Bremsleuchte, die früher am hinteren Dachholm befestigt war, ist jetzt am Boden innerhalb des Dachschrankes verschraubt und durch eine entsprechende Öffnung am Heck wirkt sie voll integriert.

Eingebaut

integrierte Bremsleuchte

Weiter ging es Ende Januar 2006 mit den schwarzen Rückleuchten, die ich im VW-Bus-Forum ergattern konnte.

abgedunkelt

Mittlerweile haben auch noch die geforderten Reflektoren Einzug gehalten. War nicht einfach welche mit Zulassung zu bekommen, aber im Motorradteile-Versandhandel hat´s dann doch noch geklappt.

Jetzt ging es ans Hubdach (die Vorgaben für die Besteuerung als Womo machen es nötig). Erstmal zerlegt, dann den Stoff gewaschen (der ist ja hellgrau!), Eine Hartfaserplatte als Himmel passend zur Innenauststattung besorgt (Eiche hell paßte nicht wirklich) und die Dachhaut geschliffen, sowie Macken verspachtelt.


Dann ging es an den Dachauschnitt

Erstmal zwei Arbeitsflächen schaffen, um anständig von beiden Seiten arbeiten zu können.

Vorbereitung

Dann die nach Einbauanleitung mit CAD gezeichnete Schablone ausgerichtet und fixiert.

gut, wenn ein Plotter zur Verfügung steht!

Nachdem die elektrische Blechschere wegen der Sicken der Querträger nicht eingesetzt werden konnte und der Nippler wegen der verklebten Dämmung unterm Blech kaum Freude hatte, blieb nur die Stichsäge mit kurzem, feinem Metallblatt.

Loch im Dach :-(

Nach der Anpassung des Verstärkungsrahmens, dem Bohren und "Rostschützen" der entsprechenden Löcher und Kanten, erfolgte die Verschraubung des Rahmens mit dem Dach.

freie Sicht

Abdichtung des Zwischenraumes Dach/Verstärkungsrahmen mit dauerelastischer Dichtmasse.


Jetzt ging es an den Himmel. Dieser wurde durch Alu-Flachprofile, die von unten in den Holzrahmen verschraubt wurden, erstmal gespannt, dann an der Kante zurechtgeschnitten und festgetackert.



Aufsetzen des Daches mit "schwerem Gerät".

Hubdach mal anders ;-)

Nach dem Verschrauben der Scheren und Abspannen des Zeltstoffes. Die Schere der Fahrerseite bedurtfe einer kleinen Anpassung, damit das Dach schließen konnte, ohne Berührungen der Scherenteile.

Stehhöhe garantiert

"Klappe zu!"

Neue Fahrzeughöhe


Nun erfolgte noch die Abdichtung zwischen Dachaußenhaut und Zeltstoff. Außerdem mussten die Moskitonetze noch etwas genäht werden, da kleinere Risse vorhanden waren und die Gummibänder, die als Halter für den Stoff der Öffnungen dienen brauchten Erneuerung.

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....nicht zu vergessen der Faltwohnwagen

Fahrzustand

wohnbereit

Faltmeister Wohnwagen mit Klapp/Faltaufbau

Hersteller Apeldoorn (NL)

Baujahr 1974

Länge 4035 mm
Breite 1850 mm
Höhe 1090 mm
Zul.Ges.gew. 600kg
Auflaufgebremst
Drehstabgefedert

Stahlkonstruktion mit GfK-Verkleidung

Im aufgeklappten Zustand Stehhöhe 1,90 m

7 Sitzplätze, 2 Tische bzw. 3 Schlafplätze

Unter den Sitzen massig Stauraum, trotz mitgeführtem Ersatzrad

Originales großes Vorzelt vorhanden, jedoch aus Gewichtsgründen eingelagert.

Die vordere Außenwand kann auch als Sonnendach ausgestellt werden.


In naher Zukunft möchte ich noch einen Schrank hinzufügen, den ich anhand des vorhandenen Prospektes (alle Kauf-Unterlagen vorhanden) nachfertigen möchte. Auch braucht die Inneneinrichtung eine leichte Überholung, was Schleifen und Anstreichen anbelangt.

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....was uns sonst noch so "zuflog"

In Thurnau (Landkreis Kulmbach) stand ein 1200er aus dem Jahre 1976 auf einem Bauernhof. Er diente den Kindern schon als Spielplatz und durch die Löcher in den Kotflügeln könnte man beim Fahren wunderschön die Reifenprofiltiefe überprüfen :-)

Der Motor lief jedoch zur Abholung, Käfer eben!

Gerade wird er zerlegt und die brauchbaren Teile eingelagert.

für geschenkt nimmt man den freilich!

Mit dem "richtigen" Werkzeug ist so ein Motor auch schnell ausgebaut :-)

Hubfix!

Nachdem für das im Anschluß folgende "Projekt" noch Endspitzen und Heckabschlußblech (auf den ersten Blick wie neu) herausgetrennt werden, kommt der Rest in die Presse. Die Karosserie ist dermaßen zusammengebrutzelt und auch die Bodengruppe ist völlig vergammelt. Der Vorderachskörper wurde mit "Schweiß-Geschwüren" versehen und ist eigentlich nicht mehr zu gebrauchen. 


Voila!

Nachdem alles, aber auch wirklich alles, brauchbare ausgebaut wurde, war er nun bereit, ......


...seine letzte Reise anzutreten.





















Ende!

...und tschüß




















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Seltsamerweise ebenfalls in Thurnau stand seit Jahren ein 1302er in bemitleidenswertem Zustand auf einem Container. Aufgrund fehlender Teile (Kotflügel hinten/Abschlußblech) sowie einiger Roststellen, Dellen und verranzter Innenausstattung sah er auf den ersten Blick erstmal verheerend aus. Da es Motor/Getriebe noch mit dazu gab und Rahmenkopf/Kofferraum, sowie Motorraum gar nicht mal so schlecht aussehen, wird er erstmal aufgehoben. Abschlußblech z.B. wäre vom roten 1200er noch gut zu verwenden und 2 passende Kotflügel haben sich noch im Lager gefunden ;-)

Die montierten 5,5er Lemmerzfelgen sind allein schon fast die 75 Euro wert, die er kostete.


Das nach der Erstzulassung als 72er geglaubte Modell entpuppte sich als Baujahr 1971, erstes Halbjahr.

Erstmal auf-(aus-)geräumt und den Bestand aufgenommen. Im Kofferraum sieht´s richtig gut aus, im Schiebedachbereich ist der makellose Originallack vorhanden. Im hinteren Kofferraum wurde schonmal gebrutzelt. Hintere Seitenteile werden benötigt, das war klar und die Warmlufkanäle ebenfalls, Bodenbleche müssen neu und in den vorderen Radkästen wurde schonmal geschweißt, jedoch sollte das nochmal anständig gemacht werden. Scheibendichtungen und Chromrahmen sehen noch sehr gut aus, Blinkerkappen und Scheinwerferringe sind vom roten noch 1a, Dichtungen der Blinker sind ebenfalls noch ohne Schäden. Sogar der Außenspiegel ist noch ohne Rostpickel, lediglich das Spiegelglas hat Spuren der Jahre.


Eine Vision ist schon vorhanden:


Aktueller Stand kurz vor dem Abnehmen des Häuschens...


...und danach


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noch ein Neuzugang - ein 81er T3 mit 2,0 Ltr. Typ 4

Ein Nachbar suchte jemanden für seinen Bus, mit dem er schon zwischen Nordkap und am Roten Meer überall war. Da ihm nach etwas zügigerem Reisen war und er mittlerweile bei jeder Fahrt (immer weitere Reisen) Angst hatte, eine Werkstatt zu brauchen (von Entspannung somit keine Spur), fragte er mich, ob ich jemanden wüßte, der ihn nehmen würde. Ich habe mich entschlossen ihn aufzunehmen, dann kann er ihn auch immer mal wieder besuchen :-)




Die verbaute Syro-Schlafbank mit Motorraumerhöhung und der eigenwillige Schrank kamen erstmal raus.

Nachdem die Verkleidungen entfernt und die Dämmwolle (!!) entdeckt wurde, waren wir heilfroh, daß vor vielen Jahren jemand sämtliche Hohlräume mit Seilfett, oder ähnlichem versorgt hat - es findet sich kein Rost :-)

Dies hat jetzt auch die schwarzen Stellen an den Fugen erklärt - das kommt von Innen.

Über ein Forumsmitglied aus der Nachbarschaft bekam ich dann im Oktober eine kleine Westi-Ausstattung mit Seitenschrank, 2er Schlafbank und Dachschrank samt Lichtleite auf der Beifahrerseite (Dank an @Sven0876!)

Danke an die schwarze Hohlraumversiegelung!

etwas Rost am rechten Einstieg

und kaum welcher an der Frontscheibe (am Heckscheibenrahmen ist ein kleines Loch)

Zu Ersatzteilgewinnung (Innenverkleidungen, Antriebswellen...) wurde noch ein weiterer Bus gleichen Baujahres besorgt. Dieser soll eventuell als verkürztes "Anhängsel" umgebaut werden.





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